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Die Horbener Dorfzeitung
- Blick vom kleinen Dorf in die große Welt -
Heute aktuell: Lokal
Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Ich begrüße Sie auf dem Blog "Die Horbener Dorfzeitung" ganz herzlich! Ich freue mich über Ihr Interesse an meinen Themen!
Mein Name ist Hans-Peter Buttenmüller. Ich lebe in dem Dorf Horben bei Freiburg im Breisgau. Meine Leidenschaft ist seit jeher Lesen und Schreiben. Von frühester Jugend an interessiere ich mich für die ganze Bandbreite der Politik im weitesten Sinne. Seit Jahrzehnten engagiere ich mich als Gemeinderat und in anderen kommunalpolitischen Funktionen. Politisch sehe ich mich links der Mitte positioniert. Heute gehöre ich keiner politischen Partei mehr an. Früher war ich Mitglied bei den Grünen und in der SPD
Der Blog Die Horbener Dorfzeitung erschien erstmals im Jahre 2011. Damals als Werbemittel für die Kandidatur um das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters in meiner Heimatgemeinde Horben. Mit dem Amt hat es damals nicht geklappt. Doch die Horbener Dorfzeitung ist weiter online geblieben. Hier veröffentliche ich meine persönliche Meinung zu vielfältigen Themen. Meine Beiträge erfreuen sich einer stabilen Leser-Gemeinde. Durch regen Austausch mit zahlreichen Leuten überwiegend aus der Region Breisgau ergeben sich fruchtbare Diskussionen in denen ich wertvolle Hinweise und kritisches Feedback erhalte. Zusätzlich wird Die Horbener Dorfzeitung auf Facebook verlinkt.
Mein Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung über das dörfliche Gemeinde-Leben in unserer Region. Die Kommune ist die unterste Ebene des gesellschaftlichen Miteinanders. Darüber hinaus gilt mein Interesse den Themen-Bereichen "Große Politik" und "Wirtschaft und Soziales". Alles ist mit allem verbunden. Was "oben" geschieht entfaltet Wirkung bis nach ganz unten. Und umgekehrt.
Inhaltlich bietet Die Horbener Dorfzeitung eine breite Vielfalt querbeet durch alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Diese Vielfalt soll sich künftig noch erweitern: Das Thema "Nachhaltigkeit" treibt mich immer stärker um! Mein Großvater Franz Rees hat es vor 70 Jahren voraus gesehen: "Bue, des ka so uff Dauer nit witer goh!" Er meinte damit, dass viel zu vieles zu sehr übertrieben wird. Er hat nach meiner Wahrnehmung recht behalten: Es kann nicht mehr so weitergehen wie bisher. Wir Menschen sind mit unserem Latein weitgehend am Ende!
Ich sehe, dass die meisten Menschen den Klimawandel einfach ausblenden und die daraus entstehenden Gefahren geflissentlich ignorieren. Sie wollen nicht wahrhaben in welch existenzieller Gefahr die Menschheit sich befindet. Seit Jahrzehnten wird vor den Folgen einer ungebremsten Erd-Erwärmung nachdrücklich gewarnt. Die Politik und jede/r Einzelne weiß was zu tun wäre um die Klimawandel-Folgen im beherrschbaren Rahmen zu halten. Doch die Politik ist zu schwach und zu feige. Die einzelnen Menschen sind mehrheitlich zu träge und zu blind um sich so zu verhalten wie es im Sinne von Nachhaltigkeit notwendig wäre.
Uns allen muss inzwischen klar sein dass wir Bewohner der entwickelten Industrieländer unsere Lebensstile nicht mehr lange so weiterführen können wie bisher. Wir müssen den Begriff "Wachstum" endlich ad acta legen und den Begriff "Wohlstand" neu definieren. Für Wachstum gibt es schlicht keine Kapazitäten mehr: Wir haben zu wenig Rohstoffe, zu wenig Energie, zu wenig Fachkräfte, zu wenig Zeit, zu wenig Platz um immer noch mehr und noch mehr zu produzieren. Und damit noch mehr endliche Ressourcen zu verbrauchen, noch mehr Abfälle zu erzeugen und noch mehr klimaschädliche Emissionen auszulösen.
Und wenn wir ehrlich sein wollten: Wir brauchen auch nicht mehr! Es ist von fast allem bereits viel zu viel da! Die meisten von uns haben mehr als sie sinnvoll nutzen und genießen können. Wir haben einen Sättigungs-Grad erreicht von dem an durch "Noch mehr" Glück und Zufriedenheit und Gesundheit nicht mehr gesteigert werden können. Das ins kollektive Bewusstsein zu rufen sehe ich als aktuelle Hauptaufgabe von Politik, Religion und Wissenschaft an.
Wir Menschen müssen Wege finden wie wir mit "Weniger" und "Einfacher" weiterhin gut leben können. Wir müssen das "richtige Maß" finden mit dem wir unsere notwendigen Bedürfnisse befriedigen ohne weiteren Überfluss aufzubauen! Im Einklang mit unserer Mitwelt und ohne Natur und Umwelt zu schädigen! Wenn uns das nicht bald gelingt wird die Menschheit auf diesem Planeten keine Zukunft haben.
Seit Jahren befasse ich mich mit diesem Thema. Mit der neuen Blog-Seite "Zum richtigen Maß" will ich Sie an meinen Gedanken teilhaben lassen: Wie könnte es gehen dass wir alle mit weniger Geld bei geringerem Konsum ein sinnvolleres erfüllteres Leben ohne Not, aber auch ohne Überfluss führen können?
Dieses Thema wird künftig einer der Schwerpunkte dieses Blogs bilden. Nicht weil ich mir Sorgen um mich selbst mache. Ich bin jetzt 74 Jahre alt. Selbst wenn mir noch 20 Jahre gegönnt sein sollten: Solange ich noch lebe wird es den Prognosen nach wohl noch reichen! Also könnte ich getrost so weiter machen wie bisher: "Nach mir die Sintflut!"
Doch ich fühle die Verantwortung dafür zu kämpfen dass auch diejenigen, die nach mir kommen noch in dieser Welt gut leben können! Dabei bin ich mir bewusst dass ich die Welt nicht retten kann. Doch ich wünsche mir und ich will erreichen dass möglichst viele Menschen sich ebenfalls zu ihrer Verpflichtung bekennen. Vielleicht kann ich so einen ganz kleinen Beitrag leisten in der Hoffnung, dass die menschliche Vernunft am Ende doch die Oberhand behält vor der kollektiven Gier!
Dafür soll die Horbener Dorfzeitung mein Werkzeug sein!