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Die Horbener Dorfzeitung

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Nachspann zum Thema Windkraft am Schauinsland und am Illenberg:

19.11.2024


Am 02.11. fand in Freiburg-Günterstal ein Informationsveranstaltung zum Thema Windkraft statt. Ich hatte dargestellt, dass ich bei der Präsentation von Frau Prof. Alewell aus Basel nicht dabei sein konnte. Heute berichtet die Badische Zeitung über die Veranstaltung. Danach seien die Wogen seitens des Publikums mächtig hochgegangen:


In Freiburg-Günterstal wird heftig über Windräder diskutiert - Freiburg - Badische Zeitung

Zudem sind in den letzten Tagen weitere Hinweise und Wortmeldungen zu dem Thema aus Günterstal bei mir eingegangen. Eine Leserin aus Günterstal schickt mir die Präsentation der vortragenden Frau Prof. Alewell aus Basel. Auch diese Links dazu will ich hier einfügen. Frau Prof. Alewell ist eine weithin anerkannte Geo-Wissenschaftlerin. Die Präsentation ist sehr interessant. Allerdings muss man sich etwas Zeit nehmen um alles richtig einzuordnen:


https://drive.switch.ch/index.php/s/39IuAzgJ9kM5zLl
https://drive.switch.ch/index.php/s/39IuAzgJ9kM5zL

Nur zwei Kandidaten bei der Wahl in Kirchzarten

14.11.2022


Am 08. Dezember 2024 findet in Kirchzarten bei Freiburg die Neuwahl des Bürgermeisters statt. Der bisherige Amtsinhaber Andreas Hall tritt nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wahk an. So wird es auf jeden Fall einen Wechsel im Kirchzartener Rathaus geben.

Gestern um 18.00 endete die Bewerbungsfrist für den ersten Wahlgang. Sollte keiner der Bewerber mehr als 50% der abgegebenen Stimmen holen dann wird es am 22.12.2024 einen zweiten Durchgang geben. In einem zweiten Wahlgang genügt dann die einfache Mehrheit. Neben den offiziell auf den Wahlzetteln vermerkten Personen können auch andere Personen auf den Stimmzetteln eingefügt werden. Sie müssen allerdings klar und eindeutig mit vollem Namen und Adresse bezeichnet werden. Sonst ist bei Namensgleichheit oder anderen Ähnlichkeiten die Stimme ungültig.


Für mich einigermaßen überraschend haben sich nur zwei Personen offiziell beworben: Zuerst der 46-jährige Mirko Bastian (Bild oben rechts) aus dem benachbarten Freiburger Stadtteil Kappel. Herr Bastian ist als Hauptgeschäftsführer des Schwarzwaldvereins tätig. Details zur Person und zur Bewerbung finden Sie auf der Website des Kandidaten unter 


Startseite - Mirko Bastian | Ihr Bürgermeister für Kirchzarten


Dazu der Bericht in der Badischen Zeitung vom 07. Oktober mit weiteren Einzelheiten:


Mirko Bastian will Bürgermeister werden - Kirchzarten - Badische Zeitung



Kurze Zeit später gab der 27-jährige Jurist und Fachgebietsleiter im Regierungspräsidium Freiburg Darius Reutter (Bild links) aus Merzhausen bei Freiburg seine Kandidatur bekannt. Von Herrn Reutter habe ich bisher keine Homepage gefunden. Alles was ich über ihn weiß habe ich aus einem Bericht der Badischen Zeitung entnommen:


Bürgermeisterwahl in Kirchzarten: Darius Reutter aus Merzhausen will Bürgermeister werden - Kirchzarten - Badische Zeitung


Aus meiner Sicht ist es erstaunlich dass es bei dieser Wahl nur zwei Bewerber gibt. Kirchzarten sollte doch als Kleinstadt mit gut 10.000 Einwohner für Aspiranten sehr interessant sein. Ist die Position eines Bürgermeisters heute tatsächlich nicht mehr so begehrt? Fast scheint es so. Jedenfalls hätte ich bei dieser Wahl mehr Aspirant*innen erwartet.


Während der Bewerbungsfrist wurde ich zweimal von einer interessierten Persönlichkeit kontaktiert. Er wollte mich als "Scout" in sein Wahl-Team einbinden. Ich sollte mich dabei inkognito bei Wahlveranstaltungen "unters Wahlvolk" mischen und die Stimmung aufnehmen. Auch am Sportplatz und in der Nähe von Stammtischen sollte ich erkunden was die Leute über ihn und seine Mitbewerber so reden.


Das habe ich früher bei anderen Wahlen schon gemacht. Offenbar hat sich herumgesprochen dass ich auf dem Gebiet eine gute Beobachtungsgabe habe. Doch in Kirchzarten will ich das nicht tun. Zum einen hätte mich der Mann nicht überzeugt. Zum andern erscheint mir Kirchzarten für mich als zu städtisch geprägt und zu groß. Ich brauche den alemannischen "Stall-Geruch" um mit den Menschen "warm" zu werden. Ich kenne dort auch nicht so viele Leute. Von daher weiß ich nicht ob ich viel hätte helfen können.


Mein Kontakt hat sich letztendlich doch nicht beworben. Auf meine Nachfrage gestern Abend erhielt ich die Auskunft dass er mit einem zweiten Wahlgang rechnet. Die beiden offiziellen Bewerber seien "so schwach" dass viele Leute andere Namen auf die Wahlzettel schreiben würden. Dann wolle er im zweiten Durchgang offiziell "eingreifen"!


Nun denn! Man wird sehen! Ich werde jedenfalls wieder als neutraler Berichterstatter dabei sein.

Schwätz-Bänkle für Ältere: Eine gute Idee!

10.11.2024


Ein regelmäßiger Leser der Horbener Dorfzeitung weist mich auf eine aus meiner Sicht sinnvolle Aktion des Landes-Senioren-Rates Baden-Württemberg hin:


Aktion „Schwätzbänkle“ – Landesseniorenrat BW


Einsamkeit in Deutschland: Platznehmen zum „Schwätzen“ – Angebot für Einsame - Baden-Württemberg


Aktion_Schwaetzbaenkle.pdf

Die Aktion ist nicht neu. Bereits im Jahre 2021 organisierte der Landes-Senioren-Rat einen landesweiten Aktionstag mit diesem Thema. In unserer Region kenne ich keine solche Einrichtung. Ich sehe die Idee jedoch als sinnvoll an: Als einen Treffpunkt für Ältere die Begegnung und Austausch suchen und nicht nur allein daheim rumsitzen wollen. Dabei ohne große Kosten. Wenn die Gemeinde einen Platz zuweist sollte dasvon dort aus genügen. Die Senioren könnten das Bänkle selbst herstellen und den Platz sauber und in Ordnung halten.


Eine solche Bank müsste an einem gut erreichbaren Ort aufgestellt werden. Die Bank sollte den Älteren vorbehalten sein. Kinder und Jugendliche würden da nicht hinpassen. Für Junge müssen Orte gefunden werden wo auch ein etwas lauterer Lärmpegel und mehr Unruhe möglich ist. Nach meiner Meinung sollten die Älteren hier unter sich sein können. Der Standort müsste zwar zentral aber doch abseits von Lärm und Verkehr liegen.


In den Gasthäusern gibt es kaum noch die Stammtische, an denen man sich hinsetzen und ganz zwanglos nur ein Bier trinken kann. Wenn ich da an den alten "Raben" oder später in der "Sonne" in Merdingen denke: Da konnte man sicher sein einen oder mehrere Gesprächspartner zu treffen. Da wurde Karten gespielt, politisiert und räsoniert. Solche Stammtische gibt es heute kaum noch. Wenn ich heute in eine Kneipe gehe legt der Kellner sofort dezent auffordernd die Speisekarte vor mich hin. Bei den heutigen Preisen kann sich das ein Rentner nicht so oft leisten.


Als selbst Älterer würde ich eine solche Einrichtung sehr begrüßen. Ich vermisse den Kontakt mit Menschen meiner Altersgruppe manchmal schon. Zwar bin ich noch ohne Einschränkung mobil. Ich habe noch einiges zu tun und an Kontakten allgemein mangelt es mir auch nicht. Einsam fühle ich mich ganz bestimmt nicht. Dennoch fällt mir hin und wieder zuhause die Decke auf den Kopf. Ich fahre dann nach Freiburg meistens ins Real-Center auf der Haid. Dort setze ich mich in die Cafeteria und schaue dem Trubel im Foyer einfach nur zu.


Dort kenne ich inzwischen Gleichaltrige denen es genau so geht und mit denen ich dann regen Austausch pflege. Dabei kann ich in Ruhe einen Kaffee trinken und eine Brezel essen. Ich muss nicht gleich ein Menue für 20 Euro bestellen und der Wirt wird nicht schon gleich nervös oder gar ungnädig wenn ich noch eine Viertelstunde vor dem leeren Glas oder Teller sitzen bleibe.


Ob man es Schwätz-Bänkle nennt oder wie auch immer: Jedenfalls sollte es einen niederschwellig erreichbaren Treffpunkt für Ältere geben. Ich freue mich bereits auf den Ü-60-Seniorentreff in Horben im Bürgersaal am 24. November um 15.00. Der Helferkreis der Kath. Kirchengemeinde lädt zum zweiten Mal dazu ein. Der erste Termin im Frühsommer war ein toller Erfolg. Die Damen des Helferkreises hatten keine Mühe gescheut.

Mit vollen Händen.....wir haben es ja!

04.11.2024


Klimaschutz ist fraglos eines der wichtigsten Anliegen unserer Zeit. Wer jetzt die Bilder aus Valencia sieht bekommt einen Vorgeschmack auf das was jederzeit bei einem "Weiter-so-wie-bisher" bei uns  eintreten könnte. Von daher ist es wichtig und notwendig über den Klimaschutz nicht nur zu reden. Das gilt für den öffentlichen Sektor genau so wie für den wirtschaftlichen und privaten Bereich.

Im Raum Hexental agiert eine Gruppe die sich dem Thema Klimaschutz besonders intensiv widmet. Wenn es nach ihnen geht sollen massenhaft Windräder, Photovoltaik-Anlagen, Radweg-Schneisen etc. gebaut werden. Die Ideen aus den zahllosen Arbeitskreisen sind vielfältig. Schade nur, dass die vielen tollen Ideen in der Regel auch viel Geld kosten!


Vor längerer Zeit vereinbarten  die sechs Hexental-Gemeinden Au, Bollschweil, Horben, Merzhausen, Sölden und Wittnau die Position eines Klima-schutz-Managers zu schaffen. Der/die sollte die Klimaschutz-Maßnahmen im Hexental bündeln und koordinieren. Die Stelle sollte für drei Jahre schlappe 320.000 € Steuergelder kosten! 30% sollten aus den Gemeinde-Kassen kommen. Der Rest sollte durch Fördermittel von Bund, Land etc. aufgebracht werden. Doch die Fördertöpfe waren zunächst leer. Die Zuschuss-Wünsche aus dem Hexental konnten nicht bewilligt werden.


Der Unmut über das Ausbleiben der Fördergelder war im Hexental zunächst groß. Man stellte neue Anträge. Und siehe da: Jetzt wurden 210.000 € für eine/n Klima-Manager*in bewilligt. So klamm ist unser Staat also doch noch nicht.  Für das wachsende Heer Beauftragter und Manager finden sich immer noch irgendwo ein paar 100.000 Euro. In anderen Institutionen tummeln sich massenhaft Beauftragte für Gleichstellung, Daten-Schutz, Drogen. In Berlin gibt es eine "Queer"-Beauftragte. (m/w/d). !m Landratsamt Breisgau Hochschwarzwald kümmern sich 14 Sonder-Beauftragte um irgendwelche Spezial-Belange. Warum sollte es also im Hexental nicht einen Klimaschutz-Manager geben?


Doch inzwischen braucht man hier gar keine/n Klimaschutz-Manager mehr? In den Rathäusern ist man selbst aktiv geworden. Dort wo es möglich war haben die Gemeinden ihre Aufgaben so weit als bezahlbar bereits erledigt. Überall muss künftig hart gespart werden! Da sind 10.000 € für den Klimaschutz Manager aus dem eigenen Säckel viel Geld. Das kann sinnvoller direkt in eigene Maßnahmen vor Ort investiert werden.


Diese Einsicht setzt sich bei den verantwortlichen Bürgermeistern verstärkt durch. Die Gemeinde Sölden ist definitiv bereits ausgeschert. Auch Bürgermeister Jörg Wagner in Bollschweil sieht das Vorhaben skeptisch. Wenn ich Bürgermeister Dr. Bröcker aus Horben richtig verstanden habe zweifelt auch er ob ein solcher Manager noch notwendig ist. Selbst im Landratsamt denkt man darüber nach, wie der Wildwuchs von Beauftragten beschnitten werden kann. Eine Finanznot zwingt Rathäuser und Behörden inzwischen zu eigenem Nachdenken. Mit oft erstaunlichen Einsichten!


Laut Badischer Zeitung zeigen sich Bürgermeister und Gemeinderäte aus den anderen Gemeinden "irritiert" über das Ausscheren von Sölden und die erwachte Skepsis in Bollschweil. Offenbar hat man dort noch genug Geld um die grüne Klientel zu bedienen. Das Thema wird demnächst in den Gemeinderäten auf den Tisch kommen.


Vielleicht teilen sich die Gemeinden Au, Merzhausen und Wittnau die 110.000 Euro Eigenanteil? Ich wäre sehr gespannt wie man dort eine solche Ausgabe begründen würde. Auch dort wird man zeitnah Ausgaben kürzen und Steuern und Gebühren erhöhen müssen. Dann Zig-tausende für eine /n vielfach als unnötig angesehenen Klima-Manger*in ausgeben? Ein solches Zugeständnis an den  grünen Mainstream wäre dem Steuerzahler sicher nur schwer zu vermitteln!


Wenn das Thema im Gemeinderat Horben und/oder in der Verbandsversammlung auf den Tisch kommt werde ich dagegen argumentieren. Auch wir in Horben wissen selbst was wir tun müssten, was wir tun können und was wir uns leisten können.


Statt dass sich die Verwaltungsgemeinschaft und die einzelnen Gemeinden mit solchen Themen befassen sollte endlich der Hochwasserschutz im Hexental voran getrieben werden. Seit über 20 Jahren sollen oberhalb der Gemeinde Au Regenwasser-Rückhaltebecken gebaut werden. Hundert-Tausende oder gar Millionen sind in Planungen, Untersuchungen, Gutachten gesteckt worden. Noch immer ist die Umsetzung nicht abzusehen.


Die Katastrophen von Valencia, Ahrweiler und andere zeigen, dass solche Ereignisse jederzeit aus heiterem Himmel überall eintreten können. Die Verantwortlichen im Hexental sollten alle ihre Anstrengungen auf die Hochwasserschutz-Maßnahmen konzentrieren. Wir haben jetzt weder Zeit noch Geld noch personelle Kapazitäten um uns mit unsinnigen Show-Einlagen abzulenken.


Sollte es wider Erwarten zur Einstellung eines/einer Klima-Manger*in kommen empfehle ich, diesen ein Büro ganz oben im Dachgeschoß eines der Rathäuser zuzuweisen. Nicht dass diese/r bei einem jederzeit zu befürchtenden Jahrhundert-Hochwasser im Hexental zu Schaden kommt.

Windkraft - Die Argumente sind ausgetauscht!

02.11.2024


Am letzten Mittwoch fand in Freiburg-Günterstal eine Informations-Veranstaltung zum Thema Windkraft statt. Dabei hatte ich mich in der Uhrzeit vertan. Ich hatte 18.00 h im Kopf. Tatsächlich war der Beginn auf 19.00 h angekündigt. Als ich um 17.45 dort ankam wurde gerade erst mit dem Aufbau begonnen.


Jetzt hatte ich ein Problem: Um 20.00 hatte ich einen anderen absolut unaufschiebbaren Termin. So gern ich um 19.00 wieder gekommen wäre: Das ergab für mich keinen Sinn. Bis die Begrüßung durch die Veranstalter und der Austausch von Artigkeiten zwischen Moderatoren und Referenten erfolgt wären müsste ich bereits wieder gehen. Daher musste ich fern bleiben und deshalb kann ich hier auch nicht darüber berichten.

Wenn allerdings ein/e Teilnehmende/r einen eigenen Bericht zu der Veranstaltung geben möchte so bin ich ausnahmsweise bereit einen externen Beitrag hier zu veröffentlichen. Unter dem Namen des Verfassers selbstverständlich. Schicken Sie mir in dem Falle bitte den Text per E-Mail zu.


Grundsätzlich empfinde ich den Kampf gegen die unsägliche Verunstaltung unserer Landschaft, gegen die sinnlose Ressourcen-Vergeudung und gegen die unumkehrbare Natur-Zerstörung im Wald mittlerweile als ermüdend. Inzwischen stehen bei uns am Holzschlag und am Taubenkopf je zwei WK-Anlagen. Die wird niemand mehr abreißen. Auch wenn noch Klagen gegen die Baugenehmigung anhängig sind. Die Anlagen am Illenberg werden ebenfalls kommen. Davon bin ich mittlerweile überzeugt.


Die Geldgier der Gemeinden und der Investoren ist zu stark, die Lethargie in der betroffenen Bevölkerung zu groß und der Einfluss des grünen Hypes  zu mächtig als dass Hoffnung auf Einkehr vernünftigen nachhaltigen Denken bei den Verantwortlichen bestehen könnte. Vielleicht führen die Wahlen in Bund (2025) und Land (2026) zu einem politischen Umdenken. Doch bis dahin sind Nägel mit Köpfen gemacht. Daher auch die Eile bei den interessierten Stellen. Sie gehen davon aus dass die Grünen nicht mehr lange an den Schaltstellen sitzen und wollen vorher noch eintopfen!


Bis dahin müssen die Entscheidungen in trockenen Tüchern sein. Das Gequatsche von Klimaschutz wird als billiges Deckmäntelchen missbraucht. Es geht ums Geld und um nichts anderes! Wenn man wirklich etwas für das Klima tun wollte müsste konsequent Energie gespart werden. Doch mit Einsparungen ist halt kein Geld zu verdienen. Darum verschwendet man an Einspar-Konzepte auch keinerlei Gedanken.


Sie sehen: Ich bin dabei zu resignieren! Ich bin der endlosen Diskussionen und der Proteste langsam müde! Die Argumente pro und contra sind aus meiner Sicht erschöpfend tausendmal ausgetauscht. Ich muss einsehen dass ich hier nichts mehr bewirken kann. Die Gier auf der einen Seite und die Bequemlichkeit auf der anderen sind zu übermächtig.


Im Moment verspüre ich wenig Lust mich im Kampf gegen Windmühlen weiter so aufzureiben! Was mir und Gleichgesinnten zu tun bleibt ist das Ankreuzen auf den Wahlzetteln. Schade um Cem Özdemir. Ihn persönlich würde ich wählen. Aber seine Partei wird von mir keine Unterstützung mehr erfahren!

Jetzt zwei Bewerber in Kirchzarten:

01.11.2024


Am 08. Dezember findet in Kirchzarten die Bürgermeister-Wahl statt. Der bisherige Amtsinhaber Andreas Hall tritt nach nur zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl an. Die 10.000-Einwohner-Stadt östlich von Freiburg wird also in jedem Fall einen neuen Bürgermeister bekommen.

Eigentlich hätte ich erwartet dass die Bewerber um dieses Amt Schlange stehen werden. Eine attraktive Kleinstadt im Einzugsgebiet der Großstadt, verkehrsgünstig am Aufgang zum Schwarzwald gelegen, mit viel gutem Gewerbe und interessanten Tourismus-Angeboten, dazu eine vielfältige Bürgerschaft mit aktiven Vereinen und Institutionen und eine seriöse breit gefächerte Kommunal-Politik: Das Bürgermeisteramt in einem solchen Städtchen sollte doch für engagierte Verwaltungsfachleute hoch interessant sein. Zumal die Stelle bei dieser Einwohnerzahl gut dotiert sein sollte!


Doch von langen Bewerberschlangen ist bisher, nachdem mehr als die Hälfte der Bewerbungsfrist verstrichen ist, nichts zu sehen. Bis Ende letzter Woche hatte lediglich der 46-jährige Mirko Bastian (oben Bild links) aus dem Nachbarort Freiburg Kappel seine Kandidatur bekannt gegeben. Mirko Bastian hat Politik-Wissenschaft, Geschichte und öffentliches Recht studiert. Danach wechselnde Tätigkeiten bei Verbänden und Institutionen. Seit zehn Jahren arbeitet er als Hauptgeschäftsführer beim Schwarzwald-Verein in Freiburg. Er sieht sich zwar selbst als fachlich geeignet an. Doch zur kommunal-spezifischen Erfahrung des Kandidaten Bastian ist aus der Vita des Kandidaten bisher nur wenig heraus zu lesen. Auch über besonderes bürgerschaftliches Engagement weder in Kappel noch in Kirchzarten ist dort wenig zu erfahren.


In dieser Woche kam Bewegung ins Bewerberfeld: Mit dem 27-jährigen Juristen und Fachgebiets-Leiter im Regierungspräsidium Darius Reutter aus Merzhausen (Bild oben rechts) warf jetzt ein zweiter Bewerber seinen Hut in den Ring. Herr Reutter ist seit einigen Jahren SPD-Mitglied und dort in verschiedenen Funktionen aktiv. Seit der Kommunalwahl im Juni 2024 sitzt er als Gemeinderat in Merzhausen am Ratstisch. Er sieht sich jedoch als Partei-unabhängiger Bewerber. Beruflich hatte auch er bisher wohl nur am Rande mit "richtiger" Kommunalpolitik zu tun.


Eine Wahl ist nur eine richtige Wahl wenn die Wähler*innen die Auswahl haben zwischen mehreren Personen und unterscheidbaren Konzepten. Diese Grund-Voraussetzung scheint in Kirchzarten bereits erfüllt. Zwei Personen stehen zur Wahl. Zu den Konzepten ist noch nicht viel bekannt. Herr Bastian betreibt zwar eine umfangreiche Werbe-Hompage. Doch dort steht bisher auch nur das drin was alle Kandidaten sagen und was die Wähler*innen wohl hören wollen. Herr Reutter ist da noch nicht so weit. Von ihm wurden bisher ebenfalls nur ein paar Allgemeinplätze in der BZ  veröffentlicht. Ich gehe davon aus dass auch Herr Reutter bald eine Website ins Netz stellt.


Ich gehe davon aus dass es nicht bei den beiden Kandidaten bleibt. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 13. November. Bis dahin kann sich noch viel tun. Dem Vernehmen nach ist mindestens ein kommunal-politisches Schwergewicht aus der Region im Beobachtungsstand. Ich gehe davon aus dass diese Persönlichkeit die Bewerberlage noch sondiert und zum gegebenen Zeitpunkt rechtzeitig vor dem Ende der Bewerbungsfrist aus der Hecke kommt. Wir dürfen also weiter gespannt sein!


Wie immer bei solchen Anlässen werde ich auch diese Wahl eng begleiten. Ich lade alle Kandidaten ein mir auch künftig ihre Presse-Mitteilungen zuzuleiten. Der Termin für die öffentliche Kandidatenvorstellung im Kurhaus in Kirchzarten wird erst noch bekanntgegeben. Ich werde jedenfalls dabei sein. Um mir ein klares Bild zu verschaffen werde ich viele Termine aller ernsthaften Kandidaten besuchen.

Horben: Bezirks-Einzelmeisterschaft im Schach

28.12.2024

Der Schachclub Horben war am vergangenen Wochenende Ausrichter der Bezirks-Einzelmeisterschaften des Schachbezirks Freiburg. Das Turnier wird auch im Gedenken an den 2006 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden und "Macher" des Schachclub Horben als Georg-Zimmermann-Gedächtnisturnier" geführt.


50 aktive Schachspieler aus der Region zwischen Ettenheim im Norden, Breisach im Westen, Müllheim im Süden und dem Dreisam-Tal im Osten spielten in verschiedenen Klassen um die Bezirksmeisterschaft. Aus meiner Sicht waren das relativ wenige Teilnehmer, Ich kenne noch Zeiten in denen dieses Turnier fast die doppelte Teilnehmerzahl erreichte. Immer weniger aktive Schachspieler sind bereit ein ganzes Wochenende in ihr Hobby zu investieren. Zumal bei dem schönen Wetter. Außerdem lag der Termin nur ein Wochenende nach dem letzten Verbands-Spieltag. Aus meiner Sicht sind die Bezirksleitung und die Vereine gefordert einen Modus einzuführen der mit den Ansprüchen von Familie und Partner*innen besser kompatibel ist.


Trotz der aus meiner Sicht überschaubaren Teilnehmerzahl war es ein gutes harmonisches Turnier ohne Streitereien. Schiedsrichter Doncho Donchev musste nur kleine Unklarheiten auflösen. Auch die Turnier-Leitung unter Phillip Murek und Frank Zimmermann funktionierte ohne Beanstandungen. Die einzelnen Ergebnisse wurden schnell eingearbeitet und umgehend am "Schwarzen Brett" veröffentlicht. So hatte jeder Teilnehmer stets seine persönliche Performance im Blick.


Ein Sonder-Lob gebührt einmal mehr der Vorsitzenden Karin Schell. Sie kümmert sich um so gut wie alles: Vom Aufbau über den Einkauf, den Service und wohl auch den Abbau und die Reinigung der Räumlichkeiten liegt fast alles in ihrer Hand. Zwischendurch fand sie immer noch Zeit Gäste, Spieler und Offizielle zu begrüßen und Ansagen zu machen.


Eigentlich wollte Bürgermeister Dr. Bröcker am Samstag die Gäste aus nah und fern im Namen der Gemeinde Horben begrüßen. Doch ein Mitglied der Familie Bröcker soll mit Corona infiziert sein. Daher musste Dr. Bröcker seinen Auftritt absagen. Auch von hier aus gute Besserung!


Gespielt wurden fünf Spiele von Samstag 9.00 an bis Sonntag um 15.00. Pro Partie standen jedem Spieler 60 Minuten für die ersten 30 Züge und danach noch einmal 30 Minuten für den Rest der Partie zur Verfügung. Diese Zeit-Vorgabe erscheint mir angemessen. So ergibt sich zwischen den einzelnen Spielen kein allzu langer Leerlauf. Bis man etwas heruntergekommen ist und die Partie analysiert hat ging es dann auch bald weiter.


Das Turnier war in drei Bereiche eingeteilt. Die Jugendklassen U 14 bis U 18 spielten je ein eigenes Turnier. Dabei ging es auch um die Teilnahme an den Badischen Meisterschaften. Sieger wurde hier Paul Berg aus Ettenheim vor Luis Vogt und Otto Metz. Beide vom Schachclub Freiburg West. Für mich verwunderlich war dass bei der Jugend keine Spier*innen des Gastgebers Schachclub Horben dabei waren. Bei so vielen gemeldeten Kindern hätte ich schon die eine oder den anderen Spieler*in erwartet.


Die erwachsenen Teilnehmer waren je nach Spielstärke in zwei Gruppen eingeteilt. In der B-Gruppe waren die Teilnehmer mit einer niedrigeren Wertungszahl eingestuft. Die Spitzenspieler spielten in der A-Gruppe den späteren Bezirksmeister unter sich aus. Daneben gab es noch inoffizielle Senioren- und Damenwertungen.


Bezirksmeister wurde Titelverteidiger Silas Backhaus vom Schachclub Sölden. Silas konnte alle fünf Spiele für sich entscheiden. Zweiter wurde Robin Stürmer vom Schachclub SW Merzhausen mit vier Siegen. Der mehrfache Bezirksmeister Thomas Buttenmüller vom Schachclub Horben wurde diesmal Dritter mit drei Siegen aus fünf Partien.


Sieger der B-Gruppe waren Adrian Okeagu vom Schachclub Freiburg-West mit ebenfalls fünf Siegen. Dahinter wurden Lukas Luft (FR-West) und Linus Lohrmann (SK Waldkirch) mit jeweils vier Siegen Zweiter und Dritter. Mein Glückwunsch geht von hier aus an alle Turniersieger und an die weiteren Platzierten!


Ich selbst war offensichtlich der älteste aktive Turnier-Teilnehmer. Mit meinem Abschneiden im B-Turnier bin ich zufrieden. Mit drei Siegen aus fünf Begegnungen belegte ich Rang neun bei 21 Teilnehmenden. Punktgleich mit dem Sechsten leider mit der ungünstigeren Feinwertung. Meine Wertungszahl wurde wieder stabilisiert. Für meine Verhältnisse habe ich durchgängig konzentriert ohne grobe Schnitzer gut gespielt. Die beiden verlorenen Spiele gegen deutlich stärkere und wesentlich jüngere Spieler konnte ich nicht gewinnen. Die drei anderen gegen ebenfalls junge und aufstrebende Spieler habe ich gewonnen. Somit gehe ich mental gestärkt aus diesem Turnier heraus.


Nach dem Turnier ist vor dem Turnier! Am kommenden Wochenende (01. - 03. November) organisiert der SK Freiburg-Zähringen ein neues Turnier zum Gedächtnis an den langjährigen überaus engagierten Jugendleiter Michael Berblinger. Michael ist vor wenigen Monaten früh verstorben. Als Gymnasial-Lehrer hatte er guten Kontakt zu jungen Talenten. Der Schachklub Zähringen und darüber hinaus der Schachsport allgemein haben Michael Berblinger viel zu verdanken. Daher war es für mich keine Frage dass ich beim Michael-Berblinger-Gedächtnis-Turnier mitspiele!

Bollschweil: Wedelt der Hund mit dem Schwanz oder der Schwanz mit dem Hund?

24.10.2024


Laut Gemeindeordnung ist der Gemeinderat das Hauptorgan einer Gemeinde. Der Rat ist zuständig für alle Entscheidungen soweit sie nicht per Gesetz dem Bürgermeister übertragen oder in der Hauptsatzung der Gemeinde dem Bürgermeister zugewiesen sind.


Die Hauptsatzung ist so etwas wie das interne Grundgesetz der Gemeinde. Hierin können Sachverhalte, für die eigentlich der Gemeinderat zuständig wäre dem Bürgermeister zur selbständigen Erledigung übertragen werden. In der Regel sind das einfachere, immer wiederkehrende Routine-Vorgänge.

Zur Zeit werden in vielen Gemeinden die Hauptsatzungen überarbeitet. Der Gemeindetag hat eine Mustersatzung ausgearbeitet deren Erlass den einzelnen Gemeinderäten empfohlen wird. Damit soll wohl die Gemeinderatsarbeit vereinfacht und schlanker gemacht werden. Aus meiner Sicht wird in dieser Mustersatzung jedoch die Position des Bürgermeisters einseitig gestärkt und die Gemeinderäte ein Stück weit entmachtet.


Das Thema stand zuletzt auf der Tagesordnung des Gemeinderates der Gemeinde Bollschweil. Die Verwaltung schlug dem Gemeinderat vor dass  der Bürgermeister selbständig über  "die Ernennung, Einstellung, Entlassung und sonstige personalrechtliche Entscheidungen von Beschäftigten der Entgeltgruppen 1 bis 8 TVöD, sowie der Entgeltgruppen 2 bis 8 b TVöD SuE, Beamten bis Besoldungsgruppe A 9, geringfügig Beschäftigten, Aushilfsangestellten, Beamtenanwärtern, Auszubildenden, Praktikanten und anderen in Ausbildung stehenden Personen" entscheiden kann.


Dies würde in der Gemeinde Bollschweil alle Gemeinde-Bediensteten mit Ausnahme der Hauptamts-Leiterin Frau Schönberger betreffen. Sie ist die einzige Mitarbeiterin die in einer höheren Besoldungsgruppe als A9 eingestuft ist. Ob im Rathaus, im Bauhof, im Kindergarten, in der Schul-Betreuung: In allen Bereichen könnte der Bürgermeister selbständig ohne Mitsprache des Gemeinderates Personal entlassen, einstellen, umsetzen, maßregeln. Der Gemeinderat hätte lediglich den Stellenplan zu bestimmen. Personalrechtliche Befugnis hätte in jeder Hinsicht nur noch der Bürgermeister eben mit Ausnahme in Bezug auf die Hauptamtsleiterin.


Dass diese Ausweitung von Befugnissen allein auf den Bürgermeister im Gemeinderat auf wenig Gegenliebe stieß kann ich gut verstehen. Würde das bei uns in Horben so vorgeschlagen wäre ich strikt dagegen. Ich nehme nämlich in immer mehr Zusammenhängen wahr dass Gemeinderäte zunehmend nur noch als lästiges Beiwerk gesehen werden. Immer mehr Verwaltungs-Entscheidungen sollen nur noch zur Kenntnis genommen und abgenickt werden.


Gerade die Personal-Hoheit muss in den Händen des Gemeinderates bleiben. Bürgermeister kommen und gehen. Bedienstete verbringen oft das ganze Arbeitsleben im Dienst der Gemeinde. Es kann nicht sein, dass der Bürgermeister allein über Einstellung, Beförderung oder Entlassung von Bediensteten entscheidet. Solche Entscheidungen müssen dem Hauptorgan der Gemeinde, eben dem Gemeinderat vorbehalten bleiben.


Das war auch die mehrheitliche Sichtweise des Gemeinderates Bollschweil. Ich wundere mich dass ein so wichtiges Thema ohne Vorberatung überhaupt auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Bürgermeister Wagner hätte aus meiner Sicht bereits im Vorfeld erkennen müssen, dass eine so tiefgreifende Veränderung nicht so ohne weiteres durchgewunken wird. Insofern sehe ich hier auch eine Instinktlosigkeit des Bürgermeisters. Die zu erwartende Ablehnung musste zu einem weiteren Image-Schaden für Bürgermeister Wagner führen.


Der Verlauf der Beratung warf ein weiteres beredtes Licht auf die Souveränität von Bürgermeister Wagner: Als er dann erkennen musste dass sein Vorschlag wohl abgelehnt wird unterbrach er die Sitzung und zog sich mit Hauptamtsleiterin Frau Schönberger zur Beratung zurück. Offenbar ist er in fachlichen Verwaltungs-und Verfahrensfragen auf die ehemalige Bürgermeisterin in Hartheim angewiesen. Als die Sitzung wieder fortgesetzt wurde zog Bürgermeister Jörg Wagner die Reißleine und setzte den Punkt von der Tagesordnung ab.


Aus meiner Sicht war die Absetzung nicht rechts-konform: Nach Sitzungs-Eröffnung ist allein der Gemeinderat für die Tagesordnung zuständig! Ab dem Zeitpunkt hat allein der Gemeinderat zu entscheiden ob der Beratungs-Gegenstand vertagt wird oder ob doch entschieden wird! Ein aktueller Bürgermeister, eine ehemalige Bürgermeisterin als Hauptamtsleiterin, aber auch die vielen erfahrenen GemeinderätInnen hätten eigentlich auf der Abstimmung über die Vertagung oder Absetzung bestehen müssen! Zumindest die Verfahrens-Vorschriften sollte man kennen!


Für mich stellt sich verstärkt die Frage: Wedelt in Bollschweil der Hund mit dem Schwanz oder wedelt der Schwanz mit dem Hund?

Sport-Ergebnisse im Hexental

20.10.2024

Fußball:


TV Köndringen I      -         SV Au-Wittnau I   2 : 3

Schallst.-Wolfenweiler II  SV Au-Wittnau II  2 : 2


VfR Merzhausen I  -  VfR Pfaffenweiler I      4 - 1

VfR Merzhausen II -  VfR Pfaffenweiler II     5 : 1


Spvgg  Bollschw./Sölden I  -  SV Untermünstertal I   3 : 2

Spvgg  Bollschw./Sölden II  -  SV Untermünstertal II  3 : 2

Schach:


Dreisamtal I    -     Horben I                         4 : 4

Merzhausen III  -  Horben II                   3,5 - 3,5


Merzhausen I     -  FR West I                   3,5 - 4,5

Merzhausen II    -  Emmendingen II        6 : 2


Sölden I   -   Rheinfelden I                         8 : 0

Sölden II  -   Denzlingen  II                       1,5 : 5,5

Schach im Hexental - Heute 2. Spieltag:

20.10.2024


Heute startet der zweite Spieltag der Schach-Verbandsrunde 2024/25 des Badischen Schachverbandes. Das Hexental ist mit den drei Schachclubs aus Horben, Merzhausen und Sölden stark vertreten. Nachher um 10.00 fällt an den jeweiligen Spielorten der Startschuss. Horben hat heute nur Auswärtsspiele. In Merzhausen herrscht heute Groß-Kampftag: Alle fünf Mannschaften spielen zuhause. Auch die beiden Söldener Teams haben Heimspiele in der Saalenberg-Halle.

Der Schachclub Horben spielt mit der ersten Mannschaft in der Verbandsliga. Gegner ist in Kirchzarten die Mannschaft der Schachgemeinschaft Dreisamtal. Horben II ist in Merzhausen zu Gast gegen Merzhausen III.  Unsere beiden Jugendteams spielen in Umkirch und in Endingen. Wir sind komplett und hoffen auf erfolgreiche Spiele.


Weil ich nachher selbst in Merzhausen als Teil der zweiten Mannschaft am Brett sitze bin ich etwas in Eile. Ich will in Ruhe frühstücken und meine Hühner versorgen. Wenn nicht alles gut geordnet ist habe ich im Spiel den Kopf nicht frei. Und wenn man sich als Älterer gegen einen vermutlich jüngeren Gegner nicht zusammenreißt ist das Spiel meist schnell vorbei. Das habe ich schon öfters leidvoll erfahren müssen.


Daher mache ich jetzt Schluss. Heute Nachmittag melde ich mich dann nochmal mit den Ergebnissen.

Fußball im Hexental - Eine Situations-Beschreibung:

20.10.2024


In den regionalen Fußball-Ligen sind jetzt sieben Spieltage absolviert. Die Mannschaften sollten nach der Urlaubszeit komplett sein und sich eingespielt haben. Eine erste Standort-Bestimmung sollte inzwischen möglich sein:


Der SV Au-Wittnau benötigte nach dem Abstieg aus der Landesliga einige Zeit um sich eine Klasse tiefer zurecht zu finden. Zeitweise standen die Roten auf dem letzten Tabellenplatz. Inzwischen konnte man die "Rote Laterne" zwar an andere Vereine abgeben. Doch mit nur einem Sieg gegen den ebenfalls sehr schwach gestarteten SV Biengen und zwei Unentschieden arbeitete sich der SV A-W auf den 13. Tabellenplatz vor. Auf nur einen Rang vor den Abstiegsplätzen!

Der Rückstand zum Tabellen-Mittelfeld ist allerdings gering. Zu Platz 8 sind es nur drei Punkte. Vieles ist da noch möglich. Doch die Vereine an der Tabellenspitze scheinen bereits zu weit enteilt als dass die Hexentäler den Rückstand noch aufholen könnten. Selbst eine längere Sieges-Serie brächte die Wittnauer wohl nicht mehr zurück in den Kreis der Anwärter auf Meisterschaft und Aufstieg. Somit kann es beim SV Au-Wittnau in der laufenden Saison nur noch darum gehen sich weiter zu stabilisieren und einen gesicherten Mittelfeld-Platz möglichst weit vorne zu erreichen.


Eine Liga tiefer in der Kreis-Liga A II steht die Spvgg. Bollschweil-Sölden nach vier Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen mit 13 Punkten auf Platz 5 der Tabelle. Der Rückstand nach ganz vorne beträgt auch schon 8 Punkte. Allerdings hat B&S ein Spiel weniger absolviert als die Tabellen-Führer. Auch das Torverhältnis ist noch positiv. Von daher ist eine Aufholjagd nicht gänzlich aussichtslos. Doch realistisch betrachtet muss man die Spvgg. Bollschweil-Sölden am Ende auf einer Position im vorderen Mittelfeld erwarten. Mehr scheint auch in diesem Jahr nicht drin zu sein.


Ziemlich unbequem ist in der gleichen Liga die Lage für den VfR Merzhausen. Mit zwei Siegen, vier Niederlagen und einem Remis steht der VfR auf dem viert-letzten Tabellenplatz. Dazu mit einer sehr negativen Tore-Bilanz. 26 Gegentore stellen der Abwehr kein gutes Zeugnis aus! Auch beim VfR Merzhausen kann es nur noch darum gehen sich zu stabilisieren um einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Allerdings darf der Blick nach hinten nicht vernachlässigt werden. Die anderen kämpfen auch! Ein Abstieg wäre für den VfR Merzhausen ein ganz heftiger Schlag ins Kontor.


In der Kreisliga B III hat die Reserve des SV Au-Wittnau einen schweren Stand. Solange die Erste nicht stabil ist kann sich auch die Zweite nicht festigen. Mit nur einem Sieg und fünf Niederlagen steht der vorletzte Tabellen-Platz. Allerdings mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz. In der Reserve macht sich die stockende Nachwuchs-Zufuhr aus höherklassigen Jugend-Teams am deutlichsten bemerkbar. Bleibt nur zu hoffen dass die Motivation bei Spielern und Betreuern erhalten bleibt!


In dieser Staffel freut mich sehr, dass der ASV Merdingen zusammen mit dem SV Ebringen an der Spitze steht! Zu Zeiten von Benni Granacher, Ernst Schwarz, Heiner Baldinger, Hans Spittler habe ich als aktives Vereinsmitglied tolle Stunden in diesem Verein verbracht. Den Rückschritt des ASV in den letzten Jahren habe ich sehr bedauert. Um so mehr freut es mich dass es dort jetzt wieder aufwärts zu gehen scheint!


In der Staffel B IV scheint sich die Spvgg Ehrenkirchen in diesem Jahr oben festzusetzen. Mit fünf Siegen bei zwei Niederlagen steht die Fusion aus drei Traditions-Vereinen nur drei Punkte hinter der Spitze auf Platz vier. Da ist noch einiges drin! Ein Verein mit soviel Potential gehört aus meiner Sicht nicht in die unterste Spielklasse! Aber zum Aufsteigen muss man halt Spiele gewinnen! Dies scheint mir aktuell möglich zu sein.

Regional - Informationen und Nachrichten:

14.10.2024

Horben: Die Luisenhöhe ist dabei: Zwei deutsche Hotels unter Top 3 bei "Hotel-Immobilie des Jahres":


Mit dem Gesundheitsresort Luisenhöhe in Horben bei Freiburg im Breisgau und der Villa Viva in Hamburg, einem gemeinsamen Projekt der Heimathafen Hotels und Viva con Agua, sind zwei deutsche Teilnehmer unter die Top 3 des Wettbewerbs "Hotelimmobilie des Jahres" gekommen.

Gewonnen hat das energieautarke Aparthotel Olm Nature Escape in Sand-Taufers in Südtirol. Die Preisträger wurden im Rahmen des 196+ Forums in München verkündet. Sie wurden von einer interdisziplinär besetzten 18-köpfigen Jury aus 33 europäischen Bewerbern ausgewählt, von denen schließlich zehn nominiert wurden. Darunter befanden sich vier Häuser aus Deutschland, zwei aus Österreich und je eines aus Dänemark, Italien, den Niederlanden und Ungarn.


Bei ihrer Entscheidung berücksichtigte die Jury Faktoren wie Architektur und Gestaltung, Integration in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovation, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.


St. Peter: Der neue Bürgermeister von St. Peter heißt Karlheinz Charly Gnannt. Bei der Wahl gestern erhielt der 58-jährige Quer-Einsteiger 88,4% der abgegebenen Stimmen. Herr Gnannt war der einzige Kandidat. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 44,75%. Von 2125 Wahlberechtigten gingen nur 951 WählerInnen zur Urne.  781 von ihnen wählten Herrn Gnannt. 102 Wähler*innen schrieben andere Personen auf den Stimmzettel. 68 Stimmen waren ungültig.


Vor dem Hintergrund der dünnen Wahlbeteiligung, der vielen anderen Namen auf den Stimmzetteln und der hohen Zahl von ungültigen Stimmen scheint der Kandidat Gnannt nicht gerade der Wunsch-Bürgermeister der Bürger*innen von St. Peter zu sein. Lediglich 35% der Wahlberechtigten daben ihm ihre Stimmen. 65% blieben entweder gleich zuhause oder sie wünschten sich einen anderen Bürgermeister.


Das ist Charly Gnannt zwar nicht anzulasten. Er hat sich schließlich beworben. Dass er der einzige Bewerber ist und die Wähler*innen in St. Peter so gar keine wirkliche Auswahl hatten: Dafür kann er nichts. Doch er wird viel tun müssen um die Bürgerschaft zu überzeugen dass er der richtige Mann am richtigen Platz ist.

Schach-Hochburg Hexental

28.09.2024


Neben Fußball ist Schach die am häufigsten betriebene Sportart im Hexental. Im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Hexental sind in Merzhausen, Sölden und Horben drei Schachclubs mit jeweils mehreren Mannschaften angesiedelt. Dazu kommen in unmittelbarer Nachbarschaft die Schachclubs aus Ebringen und Staufen. Unser Region kann also durchaus als Schach-Hochburg im Bereich des Schachbezirks Freiburg gesehen werden.

Am morgigen Sonntag, 29.09. um 10.00 beginnt für die Schachclubs die neue Meisterschafts-Runde der Saison 2024/25. In neun Spielrunden meist im Vier-Wochen Rhytmus werden in unterschiedlichen Klassen die Meister, Aufsteiger und Absteiger ermittelt. Daneben werden auf Bezirks-Ebene weitere Einzel- und Mannschafts-Turniere ausgespielt. Dazu richten mehrere Vereine noch interne oder offene Turniere aus.


Schach ist kein Sport für Stubenhocker! Wer im Schachsport aktiv ist kann seinem Hobby in vielfältiger Weise frönen. Im Gegensatz zum Fußball kann Schach bis ins hohe Alter betrieben werden. Während Fußballspieler in aller Regel spätestens Mitte 30 an ihrer Leistungsgrenze ankommen  sind beim Schach 80-jährige Turnierspieler keine Seltenheit. Oft sind es Fußballspieler die nach ihrer aktiven Zeit weiter wettbewerbsmäßig Sport treiben wollen. Sie wechseln dann vom grünen Rasen in den wärmeren und ruhigeren Spielsaal.


Interessanterweise stellt die kleinste Gemeinde den spielstärksten Schachclub im Hexental. Der Schachclub Horben ist nach der letzten Saison in die Verbandsliga aufgestiegen. Das ist die zweithöchste Spielklasse des Badischen Schachverbandes. Neben der sportlichen Herausforderung bringt das einen hohen logistischen Aufwand mit sich: Zu den Auswärtsspielen sind Fahrten ans Drei-Länder-Eck Deutschland-Schweiz, nach  Hörden im Murgtal oder nach Gottmadingen an den Bodensee zu bewältigen.


Wer am Sonntag pünktlich und ausgeruht um 10.00 am Schachbrett sitzen will muss also früh raus. Ein Match dauert auf diesem Niveau oft genug fünf oder gar sechs Stunden. Dann noch die lange Heimfahrt. Nur eingefleischte Freaks nehmen solche Strapazen auf sich. Ganz davon abgesehen dass ein Verbandsliga-Spieler darüber hinaus noch viel Zeit fürs Training und die Vorbereitung aufwenden muss. Nur so im Vorübergehen und mit Talent allein kann man in der Verbandsliga nicht mithalten.


Horben I empfängt am Sonntag um 10.00 im Horbener Bürgersaal die  Schachfreunde aus Oberwinden zum Heimspiel. Gegen die erfahrenen Gäste aus dem Elztal also eine erste Standort-Bestimmung in der neuen Umgebung. Doch unsere Cracks sind keine unbedarften Frischlinge. Sie haben im Verbands-Pokal ihr Können bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jedenfalls sind spannende Matches zu erwarten.


Der Schachclub Horben schickt vier Mannschaften ins Rennen: Neben der Verbandsliga-Mannschaft Horben I spielt Horben II in der Kreisklasse A. Auch unsere Zweite ist aus meiner Sicht überraschend aus der Kreisklasse B aufgestiegen. Durch den Rückzug anderer Mannschaften wurde unser Aufstieg ermöglicht. Hier muss sich zeigen ob unsere Spielstärke ausreicht um in dieser Klasse zu bestehen. Am Sonntag gegen den Mit-Aufsteiger Staufen werden wir uns jedenfalls anstrengen!


Aus der Jugendabteilung gibt es Erfreuliches zu melden: Durch die erneute Kooperation mit der Grundschule sind in der Jugendabteilung aktuell 29 Spieler*innen aktiv! Für Nachwuchs scheint also gesorgt zu sein. Um allen Kindern Spielmöglichkeit und Gelegenheit zur Entwicklung zu geben werden zur neuen Runde zwei Jugend-Mannschaften in der Kreisklasse D ins Rennen geschickt. Zum Auftakt spielen unsere beiden Teams direkt gegeneinander! Die Besseren oder Glücklicheren mögen gewinnen!


Auch unsere Nachbarvereine starten am Sonntag in die neue Runde. Landesligist Merzhausen I muss die Reise nach Pfullendorf antreten. Die erste Mannschaft des Schachclubs Sölden muss an den Oberrhein nach Brombach. Der Schachclub Merzhausen nimmt mit fünf Mannschaften am Spiel-Betrieb teil. Der Schachclub Sölden schickt zwei Teams ins Rennen.


Ich wünsche auch unseren Nachbarvereinen für die laufenden Spiel-Runden viel Erfolg! Mögen sie alle ihre Spiele gewinnen! Nur dann nicht wenn sie gegen Horben antreten sollten! Soviel Lokal-Patriotismus darf sein!

VG Hexental: - Verbandsversammlung kritisiert das Wahlverfahren

26.09.2024


Am Dienstag fand im Bürgersaal in Merzhausen die erste Sitzung der Verbands-Versammlung der VG Hexental nach der Kommunalwahl statt. Die fünf Gemeinden hatten ihre Vertreter zum Teil neu bestimmt. Erstmals saß auch Frau Melanie Kienle als Bürgermeisterin der Gemeinde Merzhausen mit am Tisch.

Zuerst musste der Verbands-Vorsitzende neu gewählt werden. Der bisherige Vorsitzende Dr. Ante hatte nach seiner Wahl zum Landrat sein Amt vorzeitig abgegeben. Seine Amtszeit hätte noch bis 31.12.2024 gedauert. Nach Dr. Antes Rückzug übt sein Stellvertreter Jörg Kindel, Bürgermeister in Au und in Wittnau das Amt kommissarisch aus.


Zum Wahlleiter wurde Bürgermeister Rees aus Sölden bestimmt. Doch bevor Herr Rees seines Amtes walten konnte mussten die Bürgermeister sich Kritik von mehreren Gemeindevertretern anhören. Dr. Kegel und Dr. Üffing aus Merzhausen, Dr. Matthes aus Au und ich fanden das Verfahren als undemokratisch.  Die Bürgermeister (der Verwaltungsrat!!) hatten an den Gemeinderäten vorbei die  Wahl untereinander abgesprochen. Auch aus meiner Sicht war es jedoch allein schon aus Respekt vor den zuständigen Gremien geboten, diesen vorher Gelegenheit zur Diskussion und ggf. zu abweichenden Vorschlägen zu geben. Die gewählte Art und Weise wurde im Gremium mehrheitlich missbilligt.


Den Kritikern ging es nicht um die Personen. Der Wahlvorschlag Jörg Kindel war durchaus mehrheitsfähig und angesichts des in Frage kommenden Personenkreises aus meiner Sicht auch alternativlos. Uns ging es ausschließlich um die Art und Weise.


Bürgermeister Rees als Wahlleiter nahm die Kritik zur Kenntnis. Er versprach, dass bei der nächsten Wahl (in vier Jahren!!)  die Spielregeln wieder eingehalten werden. Allerdings hatte ich nicht den Eindruck dass Herr Rees von der verbreiteten und durchaus im Klartext vorgetragenen Kritik sonderlich beeindruckt war. Seine Körpersprache ließ nach meiner Wahrnehmung eher erkennen dass er die Einwände ziemlich lächerlich fand!


Zunächst war der Vorsitz bis 31.12.2024 zu bestimmen. Dem Vorschlag Jörg Kindel als Vorsitzender und Melanie Kienle als erste Vertreterin wurde einstimmig zugestimmt. Danach wurde der Vorsitz für die volle Amtsperiode vom 01.01.2025 bis 31.12.2028 gewählt. Der gleichlautende Vorschlag wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Somit ist Jörg Kindel jetzt offiziell der Vorsitzende der VG Hexental. Melanie Kienle ist Stellvertreterin.


Aus meiner Sicht sollte eigentlich der Bürgermeister/die Bürgermeisterin von Merzhausen VG-Vorsitzende sein. Die räumliche und persönliche Nähe und der tägliche Kontakt zu den Bediensteten ließen dies aus meiner Sicht sinnvoll erscheinen. Frau Kienle bat jedoch im Vorfeld um mehr Zeit zur Einarbeitung. Dieser Bitte wurde durch die Verbandsversammlung einstimmig entsprochen. Jörg Kindel kündigte jedoch an dass er zu gegebener Zeit zurücktreten und Frau Kienle den Vorsitz überlassen wird.

Der Fußball im Hexental:

24.09.2024


Im Hexental werden unterschiedliche Sportarten betrieben. Dabei erzielen Fußball-Vereine wohl die meiste öffentliche Resonanz. Woche um Woche spielen sie um Punkte. Sie kämpfen um den Aufstieg oder gegen den Abstieg. Die Vereine  SV Au-Wittnau, Spvgg. Bollschweil-Sölden, VfR Merzhausen, Spvgg. Ehrenkirchen spielen mit jeweils mehreren Teams in unterschiedlichen Ligen. Alle vier Vereine leisten umfangreiche Jugendarbeit. Somit tragen die Fußballvereine in hohem Maße zur dörflichen Identität ihrer Gemeinden bei.

Auch nach dem Abstieg aus der Landesliga Südbaden in die Bezirksliga Freiburg ist der SV Au-Wittnau der führende Verein im Hexental. Die drei anderen Vereine sind eine oder zwei Ligen tiefer in den Kreis-Ligen A oder B eingestuft. Allerdings muss sich der SV Au-Wittnau zunächst einmal neu sortieren. Die Roten sind in der Bezirksliga noch nicht angekommen: Nach jetzt vier Spielen steht der SV mit einem Punkt am Tabellenende. Bisher konnte nur in einem Spiel ein Remis erreicht werden. Die drei anderen Begegnungen wurden zum Teil deutlich verloren.


Noch ist die Situation nicht dramatisch. Auch andere Vereine hängen mit im Tabellen-Keller. Ein Aufwärtstrend ist deutlich zu erkennen. Das Spiel gegen Reute hätte nach einer 3 : 0 -Führung nicht 3 : 3 ausgehen dürfen! Auch am vergangenen Sonntag in Bad Krozingen konnte zwischenzeitlich ein 0 : 2-Rückstand aufgeholt werden. Doch Kraft und Konzentration reichten am Ende nicht um dieses Remis zu halten. Bald sind wieder Urlauber und Verletzte mit an Bord.


Allerdings sollte das "Spitzenspiel" gegen den Tabellen-Vorletzten SV Biengen am kommenden Sonntag erfolgreich gestaltet werden. Danach sähe die Welt am Burgblick schon wieder deutlich besser aus.


Auch beim VfR Merzhausen lief es anfangs nicht rund. Die ersten beiden Saison-Spiele wurden verloren. So auch das Lokal-Derby gegen die Spvgg. Bollschweil-Sölden. Die beiden letzten Spiele wurden dann gewonnen. Was der deutliche 5 : 2 - Erfolg gegen den bisher punktlosen SV Hügelheim wert ist muss sich in den kommenden Spielen zeigen. Wenn der VfR den Anschluss an die Spitze finden will dann muss eine Schippe draufgelegt werden. Rang 10 mit 6 : 6 -Punkten kann nicht der Anspruch des Traditionsvereins VfR Merzhausen sein. Mit so einer tollen Sportanlage sollte die Bezirksliga eigentlich das Minimal-Ziel sein!


Auch die Spvgg. Bollschweil Sölden zeigt sich noch nicht so recht. Mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage steht B&S mit 7 Zählern auf Platz sechs und damit bereits fünft Zähler hinter dem souverän gestarteten Tabellenführer SV Tunsel. Nach den im Sommer verpflichteten neuen Spielern und mit einem neuen ambitionierten Trainer ist das sicher noch nicht das was man sich am Kohlwald erhofft und erwartet. Vielleicht hat ja die kürzlich stattgefundene Generalversammlung einen positiven Schub gebracht?


Sehr gut läuft es bisher bei der Spvgg. Ehrenkirchen in der Kreis-Liga B. Die neuen Strukturen nach der Fusion der Traditionsvereine Ehrenstetten, Kirchhofen und Norsingen beginnen zu greifen. 12 Punkte aus vier Spielen und 13 : 4 Tore zeugen von einem starken Aufwärtstrend. Die Fußball-Fans in Ehrenkirchen erwarten eine spannende Spielrunde an deren Ende der Aufstieg in die Kreis-Liga A stehen soll.


Aus meiner Sicht sollten in Ehrenkirchen die Ziele höher gesteckt werden! Eine Fusion aus drei starken Vereinen aus einer so großen Gemeinde mit so viel Gewerbe sollte mittelfristig mindestens in Richtung Bezirksliga schielen! Dorthin wo Kirchhofen und Ehrenstetten alleine über viele Jahre führende Rollen gespielt haben!

Warum ist das eine aussterbende Rinderrasse?

20.09.2024


Die Badische Zeitung berichtet heute über eine interessante Veranstaltung in und um die Rainhof-Scheune in Kirchzarten: Dort findet zum dritten Mal über drei Tage das "Höfe-Festival" statt.


Die letzten Veranstaltungen habe ich besucht. Auch dieses Wochenende werden wir dort hinfahren! Nach meiner Erfahrung ist diese Veranstaltung ein Format mit dem die bäuerliche Landewirtschaft realistisch dargestellt wird.

Im Bericht über diese Veranstaltung wird auch ein Interwiev mit Katja Brudermann gebracht. Frau Brudermann spricht darin über mein absolutes Lieblingstier: Die vom Aussterben bedrohte Rinderrasse "Hinterwälder". Eine Tier-Rasse, die in meiner Jugendzeit rund um den Schauinsland und um den Belchen dominierend war. Heute gibt es nur noch um die 400 Tiere in ganz Deutschland. Sie werden als unwirtschaftlich angesehen.


Warum es bald keine Hinterwälder Rinder mehr im Schwarzwald geben könnte - und was die Folgen wären - Kirchzarten - Badische Zeitung (badische-zeitung.de)


Ich habe im Wiesental einen alten Freund aus gemeinsamer Bundeswehrzeit. Der hält noch eine kleine Herde mit aktuell neun Kühen. Bei dem bin ich auch wegen seiner Kühe oft zu Besuch. Das sind faszinierende Tiere. Sie strahlen eine Mütterlichkeit aus die bei den aktuellen schweren Rassen weitgehend verloren gegangen ist. Ihre ausdrucksvolle Kopfform mit den ausladenden Hörnern und dem feingliedrige Rahmen ist aus meiner Sicht so was von stilvoll! Ich sitze oft eine ganze Stunde dort und schaue den edlen Tieren zu.


Unter den heutigen ökonomischen Bedingungen in der Landwirtschaft erscheinen die kleinen Hinterwälder in der Tat unwirtschaftlich. Sie sind klein und leicht. Eine reinrassige Hinterwälder-Kuh erreicht eine Höhe von nur um die 130 cm und wiegt nur 400 Kilo. Die heutigen Wirtschafts-Rassen sind 30 cm höher und wiegen das doppelte. Während eine Hinterwälder-Kuh nur um die 3.000 l Milch im Jahr gibt liefert ihre schwarz-bunte Schwester über 10.000 Liter. Das sind die Kriterien die heute zählen. Ökologische und kulturelle Gesichtspunkte zählen heute leider nicht mehr allzu viel. Gefühlsduseleien kann sich ein Landwirt heute nicht mehr leisten. Nur Bares ist heute noch Wahres!


Diese Sichtweise halte ich für falsch. Da kann der einzelne Landwirt zwar nichts dafür. Die Rahmenbedingungen sind durch die Politik so gesetzt. Dass der übertriebene Fokus auf Masse auch in der Landwirtschaft in die Sackgasse führt zeigt das massenhafte Höfe-Sterben. Während vor 70 Jahren ein Bauer von 10 Kühen ohne Subventionen leben konnte kommen deren Nachfolger trotz hoher Subventionen und vielen Vergünstigungen mit 300 Kühen kaum über die Runden.


Unter Berücksichtigung aller Kosten (auch der externalisierten Umweltkosten) wären in unserer Region die Hinterwälder Rinder nach wie vor konkurrenzfähig. Davon bin ich voll überzeugt und das ließe sich auch beweisen:


Das beginnt bereits bei der Landschaftspflege. Die leichten Hinterwälder verursachen in Steillagen im Gegensatz ihrer schweren Konkurrentinnen kaum Trittschäden. Sie können noch auf Wiesen weiden auf denen andere Rassen nicht mehr gehalten werden können. Entsprechend nachteilig hat sich die Landschaft in den letzten Jahrzehnten verändert. Entweder die Steillagen verbuschen oder sie werden durch die Gemeinden unter hohen Kosten maschinell freigehalten. Die Bio-Diversität beweideter Flächen ist deutlich höher als bei Mähwiesen. Doch bereits diese Rechnung wird völlig ausgeblendet.


Hinterwälder sind genügsam. Sie sind mit wenig Futter zufrieden. Ihre 3.000 Liter Milch geben sie weitgehend ohne Kraftfutter. Andere Rassen geben ohne hochwertiges Kraftfutter keinen Tropfen Milch. Die Hochleistung kommt nur mit energiereichem Kraftfutter mit meist hohem Soja-Anteil zustande. Große Anteile des Kraftfutters werden aus abgeholzten Regenwald-Gebieten importiert. Auch das ist eine Rechnung die von kaum jemandem aufgemacht wird.


Hinterwälder sind Zwei-Nutzungs-Rinder. Sie liefern Milch und Fleisch. Die hochgezüchteten modernen Rassen sind einseitig auf ein Produkt "spezialisiert". Entweder geben sie nur Milch und sind reine Skelette mit etwas Haut drum rum. Oder sie sind tonnenschwer und geben kaum die Milch für ihre Jungen. Bullenkälber von Milchrassen setzen kaum Fleisch an. Sie sind ökonomisch damit wertlos. Ihre Aufzucht lohnt sich nicht. Sie werden oft als Wegwerf-Kälber bezeichnet. Eine Hinterwälder-Kuh gibt im Verhältnis zum Futter-Input viel Milch und liefert bestes Fleisch auch von Färsen und Bullenkälbern.


Hinterwälder sind extrem langlebig. Eine Hinterwälder-Kuh kann 15 Jahre alt werden und 12 Kälber gebären. Hochleistungskühe werden nach vier Geburten unfruchtbar und müssen "entsorgt" werden. Hinterwälder-Kühe haben extrem harte Klauen. Die Wirtschafts-Rassen leiden auch wegen Überfütterung mit Kraftfutter oft unter massiven Klauen- und Euter-Beschwerden. Wieviel mehr muss hier für mehr Nachzucht und für Tierarzt-Kosten aufgewendet werden?


Die durch die verfehlte EU-Subventions-Politik erzwungene Hinwendung zu Quantität statt zur Qualität wird uns noch schwer auf die Füße fallen. Waren es in der Vergangenheit fast unverkäufliche Butterberge und Milch-Seen sind es heute hohe Export-Subventionen. Unsere subventionierten Überschüsse werden mit Dumpingpreisen in die Märkte anderer Länder gedrückt. Deren Landwirtschaft kann sich deshalb nicht entwickeln. Statt die Dritte Welt mit Know-How, Saatgut, Zuchtvieh und Ausbildung zu unterstützen werden bei uns durch über-natürliche Methoden Überschüsse erzeugt. Klima-Schutz und Tierwohl spielen dabei eine untergeordnete Rolle.


Bei einer ganzheitlich ehrlichen Rechnung unter Einbeziehung der externen Kosten wäre das Hinterwälder-Rind jedenfalls in unserer Berg-Region absolut konkurrenzfähig. Studien dazu gibt es genügend. Doch Vernunftargumente zählen in unserer Höher-Weiter-Schneller-Gesellschaft kaum noch. Viel bringt viel. So lautet die Marschrichtung. Und links und rechts der Strecke liegen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Leichen!


Um genetisch an ihre Region angepasste Nutztier-Rassen zu erhalten müssten die Förder-Bedingungen verändert werden. Doch das wollen auch die meisten Landwirte nicht.  Jede Veränderung ruft wieder Traktoren-Terror auf unseren Straßen hervor. Darum lässt die Politik es lieber. Die kümmert sich lieber um die Freigabe von Cannabis und um Gender-Gerechtigkeit statt sich an den Grundlagen unserer Existenz zu orientieren.


Bald werden wir in unserer Region neben riesigen Windparks auch genau so riesige Cannabis-Plantagen sehen. Als neue Einkommens-Zweige für unsere Bauern!

Vorbericht zur Verbandsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Hexental

19.09.2024


Am kommenden Dienstag, 24.09.2024 findet um 18.00 im Bürgersaal des Rathauses Merzhausen die erste Sitzung der Verbandsversammlung der VG Hexental statt. Die Sitzung ist öffentlich.


Die Tagesordnung, die Beratungs-Unterlagen und die Protokolle früherer Sitzungen finden Sie unter diesem Link:



Sitzungstermine & Niederschriften: VG Hexental

Die Verbandsversammlung besteht aus insgesamt 18 Mitgliedern: Den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden Au, Horben, Merzhausen, Sölden und Wittnau. Dazu aus jeder Gemeinde pro angefangene 1.000 Einwohner ein weiterer Vertreter: Aus Au, Horben, Sölden und Wittnau je zwei Vertreter. Aus Merzhausen sechs Vertreter. Einer der Bürgermeister ist Verbands-Vorsitzender. Die anderen Bürgermeister sind stellvertretende Verbands-Vorsitzende.


Die Sitzung am Dienstag ist die konstituierende Sitzung für die neue Wahlperiode. Zunächst muss ein Verbandsvorsitzender gewählt werden. Bis zu seiner Wahl zum Landrat hatte der frühere Bürgermeister von Merzhausen, Dr. Christian Ante dieses Amt inne. Nach dessen Ausscheiden war der Bürgermeister von Au und Wittnau Jörg Kindel kommissarischer Verbands-Vorsitzender.


Jetzt steht die Wahl des Vorsitzenden für die nächsten fünf Jahre an. Vorgeschlagen ist, dass Jörg Kindel zum regulären Vorsitzenden bestimmt wird. Nach einiger Zeit wird Herr Kindel das Amt wieder zur Verfügung stellen. Bei der dann notwendigen Neuwahl wird sich die Bürgermeisterin von Merzhausen, Frau Melanie Kienle um das Amt bewerben. Frau Kienle übt ihr Amt erst seit wenigen Monaten aus. Ihre Einarbeitung ist noch nicht abgeschlossen. Sobald sie soweit ist wird Frau Kienle zur Verbands-Vorsitzenden bestimmt.


Diese Vorgehensweise ist zwar ungewöhnlich. Normalerweise wird der Vorsitzende für fünf Jahre gewählt. Doch auch ich halte es für sinnvoll, dass der/die Bürgermeister/in von Merzhausen Verbandsvorsitzende/r ist. Merzhausen ist die größte VG-Gemeinde, in Merzhausen ist der Sitz der VG und die VG-Mitarbeiter sind auch Mitarbeiter der Gemeinde Merzhausen.


Bei den Vertretern der Gemeinden wird es die eine oder andere Veränderung geben. Ich weiß jetzt nicht genau wer von den Nachbargemeinden zum Vertreter bestimmt ist. Aus Horben sind Bürgermeister Dr. Bröcker (einer der Stellvertreter des Verbandsvorsitzenden), der Kollege Andreas Schmauder und ich selbst Mitglieder der Verbandsversammlung. Herr Schmauder rückt für Alexander Rees in das Gremium nach. Kollege Rees ist zum Bürgermeister-Stellvertreter in Horben gewählt. In der anstehenden Legislatur absolviere ich  jetzt meine vierte Amtszeit in dieser Funktion. Wenn ich es richtig sehe bin ich auch in dieser Runde mittlerweile der Dienst-Älteste?


Auf ein Thema bin ich gespannt: Auf den Sachstandsbericht zum Thema Regenwasser-Rückhaltebecken im Hexental! Ob es jetzt endlich was Neues in der Sache gibt? Schon 2004 war ich Mitglied in diesem Gremium. Seither wird diese Maßnahme diskutiert und nichts geht wirklich voran! Auch für die anstehende Sitzung erwarte ich nicht viel Interessantes. Vielleicht brauchen wir noch ein neues Gutachten oder wir warten auf einen neuen Förderbescheid. Oder wir erfahren, dass es jetzt Probleme mit dem Grund-Erwerb gibt. Wenn es substanziell jetzt endlich mal voran ginge würde ich mich sehr wundern!


Der Tagesordnungspunkt wurde wohl nur deshalb eingefügt um zu demonstrieren dass die Sache überhaupt noch irgendwo in den Hinterköpfen rumwabert! Inzwischen sehen wir in immer schnellerer Folge Bilder über immer schlimmere Hochwasserkatastrohen mit Toten und vernichteten Existenzen. Alles keine 1.000 km entfernt. Im Hexental gibt es dazu mal wieder viel alten Wein in immer neuen Schläuchen!


Ich hoffe nicht dass wir eines Tages zur Kenntnis nehmen müssen dass die Gemeinden Au und Merzhausen, die Stadtteile Vauban und St. Georgen von einer Flutkatastrophe apokalyptischen Ausmaßes getroffen wurden. Was bisher abwiegelnd als Jahrhundert-Hochwasser bezeichnet wird kann auch im Hexental jeden Tag eintreten. Genau so wie im Horbener Bohrertal. Doch für diesen Ortsteil fühlt sich die VG erst gar nicht zuständig!


So langsam muss man sich fragen warum im Hexental nach 20 Jahren Planung und nach  endlosen Palavern bis heute noch immer keine Schaufel Erde bewegt wurde? Wann endlich hören die Palaver auf? Wann kommt die VG endlich richtig auf die Hufe?

Bollschweil - Ein schönes geordnetes Dorf!

21.08.2024


Gestern waren wir wandern! Das Wetter war einfach herrlich. Es war nicht zu heiß. Da mussten wir mal raus. Wie es sich für Menschen in unserem Alter empfiehlt: Keine Gewalttouren und keine Rekorde! Als Rentner kommt es uns auf eine halbe Stunde mehr oder weniger nicht an. Hauptsache wir waren draußen und bewegten uns an der frischen Luft!


Wir "machten" den Hexental-Rundweg! Dieser Weg ist gut begehbar. Nicht zu lang aber doch so dass man die Muskeln spürt. Keine zu steilen Anstiege. Nicht immer bergauf und bergab. Meist schön im Schatten am Waldrand entlang. Trotz der Tallage eine schöne Sicht auf die Tal-Auen und auf die umliegenden Anhöhen.

Wir parkten unser Auto auf dem Parkplatz zwischen Bollschweil und Sölden neben dem fahrbaren Hühnerhaus des Heine-Hofes aus St. Ulrich. Von da gingen wir neben der Straße hinunter nach Bollschweil. Beim "Bolando" links ab, die Straße hoch und den Weg entlang in Richtung Aubach. Bei der Wegkreuzung zum Kohler über die Landesstraße und zurück zum Ausgangspunkt. Circa 6 km. Gerade recht für zwei ältere Leute wie uns!


Beim Marsch in Richtung Dorfmitte ist mir einmal mehr aufgefallen wie schön sich der Bollschweiler Ortskern entwickelt hat. Vor Jahren stand da ein Haufen alter, meist etwas herunter gekommener Gebäude. Viele waren kaum noch nutzbar. Heute ist alles restauriert und alles erfüllt seinen guten Zweck. Das über viele Jahre durchgeführte Sanierungs- und Entwicklungs-Programm wirkte sich sich positiv aus. Das einzig Störende ist die viel-befahrene Durchgangsstraße. Aber das lässt sich wohl nicht ändern!


Auf dem Weg musste ich an den früheren Bürgermeister Josef Schweizer denken. Der wurde im Jahre 2022 nach 32 Jahren im Amt abgewählt. Der gute Zustand des Dorfes Bollschweil ist eng mit dem Namen Josef Schweizer verbunden! Ich kenne viele Bürgermeister in unserer Region. Ich sehe keinen der mit mehr Herzblut für sein Dorf arbeitet als der Sepp! Demokratie hin oder her: Ich empfinde Schweizers Abwahl immer noch ein Stück weit als ungerecht!


Damit will ich nichts gegen seinen Nachfolger Jörg Wagner sagen. Er wird erst am Ende seiner Amtszeit gemessen. Für eine Bewertung seiner Zeit ist es jetzt noch zu früh. Ich freue mich jedoch dass Schweizer seine sicher so deutlich nicht erwartete Niederlage mit Haltung hingenommen hat. Er zog  sich nicht beleidigt ins Schneckenhaus zurück. Bei der letzten Gemeinderatswahl stellte er sich zur Wahl und wurde mit einem Spitzen-Ergebnis gewählt. In dieser veränderten Position wird er seine Fachkenntnis, seine Erfahrung und seine Liebe zum Heimatort, für Bollschweil und St. Ulrich, weiter nach Kräften einsetzen!

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